Der Pendeleffekt stellt eines der größten Risiken bei Dachkonstruktionen dar, insbesondere an Ecken. UNI 11158:2015 unterscheidet zwischen dem Pendeleffekt bei linearen und punktuellen Verankerungen:
Der Pendeleffekt an einem linearen Anker ist die Translation des Arbeiters auf einem flexiblen linearen Anker mit der daraus resultierenden Schwingung relativ zum linearen Anker nach einem Sturz aus einer Höhe, die außerhalb der Mittellinie des linearen Ankers erfolgte.
Unter Pendelwirkung an einem Punktanker versteht man die Schwingung des Arbeiters in Bezug auf seinen Ankerpunkt nach einem Sturz aus einer Höhe, der in einem Winkel zur durch den Ankerpunkt verlaufenden Linie und senkrecht zur Sturzkante erfolgt.
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